Aktuelles Sachverständigenbüro Dr. Skowronek

Seit dem 17.09.2013 ist Dr. Jens Skowronek einer der Ersten, die erfolgreich an der Fortbildung zur Radon-Fachperson am Bayerischen Landesamt für Umwelt teilgenommen haben. Über das SACHVERSTÄNDIGENBÜRO DR. SKOWRONEK erhalten Sie kompetente Beratungsleistungen zu den Tehmen Radonvorsorge, Radon messen und bewerten, Radonsanierung.

Wir sind aktuell gerade dabei, ein neues Messverfahren in die Altlastenpraxis einzuführen. Hiermit lässt sich - bei geeigneten Untergrundbedingungen - teilweise mit verblüffend einfachem Aufwand eine qualitative Abgrenzung von Deponieflächen oder Auffüllungen gegenüber gewachsenem Boden erzielen. Das Messverfahren ist nicht neu und wird schon seit den 60er Jahren u. a. zur Exploration von Bodenschätzen eingesetzt. Neu ist jedoch die digitale Messtechnik und Datenverarbeitung, die früher aufwendig und umständlich mit Schreiber und uralt-PC vor Ort geschah. Mit einer speziell adaptierten und sehr empfindlichen Messvorrichtung und geeigneten Auswerteroutinen lassen sich geringste Unterschiede der allgegenwärtigen Radioaktivität des Untergrunds messen und daraus Rückschlüsse auf den Untergrund ziehen, z. B. Auffüllungen oder Abfallablagerungen von gewachsenem Boden trennen.

Die Anwendungen und Vorteile (bei geeigneten örtlichen Bedingungen):

• Gezielteres Setzen von Bohrungen zur Altlastenuntersuchung -> effektiver und sparsamer
• Detektion von geologischen Schichtgrenzen -> sonst oft nur aufwendig durch andere geophysikalische Verfahren zu bestimmen
• Detektion von Wasservorkommen -> ohne Testbohrungen
• Detektion von überdeckten Verkehrswegen, Bodendenkmälern -> andere geophysikalische Verfahren versagen hier z. T.
• Detektion von radioaktiven Ablagerungen (Abraum, Tschernobyl etc.) -> Übersichtsdetektion für fast alle radioaktiven Elemente oder gezielt nur für bestimmte Isotope.

Für nähere Informationen steht Ihnen Dr. Skowronek jederzeit gerne zur Verfügung.

Seit Kurzem verfügen wir über mehrere Datenlogger zur Messung von Raum- und Außenklima. Das wäre an sich noch nicht sehr aufregrend. Dass die Geräte aber mit diversen externen Messonden bestückt sind, sehr genau und in kurzen Intervallen messen, ist allerdings schon interessanter. Nun entgeht uns nämlich kaum noch etwas bei Raumklimamessungen! In diesen Zeiten wird die lückenlose Überwachung zwar (und das mit Recht) sehr kritisch gesehen, aber in unserem Fall "erlauschen" wir garantiert keine sensiblen Daten.

Was wir aber nach unserem Messeinsatz sagen können ist, ob der Wohnungsnutzer korrekt gelüftet und geheizt hat oder nicht. Und auch, ob bei korrekter Lüftung und Heizung dennoch ein Schimmelpilzproblem besteht, denn dann läuft es i. d. R. auf einen baubedingten Mangel hinaus. Ensteht andererseits nur deswegen Schimmel, weil schlecht gelüftet und geheizt wird und bietet die Wohnung wärme(dämm-)technisch bei normaler Lüftung und Heizung ausreichenden Feuchteschutz, dann läuft es i. d. R. auf einen nutzerbedingten Mangel hinaus.

Wie auch immer man es angeht - die korrekte Beurteilung der Ursache erfordert belastbare Messwerte. Und in dieser Hinsicht - das können wir nach den ersten Praxismonaten schon sagen - sind wir mehr als zufrieden mit unserer neuen Messtechnik.

Die Datenlogger erlaubern die gleichzeitige Messung von:

• Außenluftfeuchte, Außtemperatur mit robusten, langzeitstabilen Außensensoren
• Raumluftfeuchte, Raumlufttemperatur
• Wandoberflöächentemperatur an der/den kritischen Stelle/n
• Heizkörpertemperatur

in Messintervallen von 2 Minuten für bis zu 5 Wochen.

Wenn wir fertig sind, wissen wir dann i. d. R. ganz genau, wie oft, wie lange und wie effizient gelüftet und geheizt wurde und welches Außenklima in diesen Zeiträumen vorlag.

Was man aus diesem riesigen Datenpool dann macht, welche Rückschlüsse man zieht und wie die neu erzeugte Datenflut objektiv zu bewerten ist, dass ist dann die eigentliche Fleißarbeit des Sachverständigen.

Zu den Konditionen unserer neuen Messdienstleistungen beraten wir Sie gerne.