Aktuelles Sachverständigenbüro Dr. Skowronek

Alte Bauschadstoffe im Baubestand - umweltrechtliche Aspekte -           2-Tages-Seminar im BVS-Bildungszentrum Lauingen

Aktuell wie eh und je.

Jahrzehnte nach Ihrer Verwendung kommen sie bei Instandsetzung, Sanierung und Abbruch wieder an das Licht, die alten Bauschadstoffe. Und sorgen immer noch für Probleme. Denn seit ihrem Einbau in das Gebäude hat sich viel getan. Ganz anders als damals, gilt es nun eine Vielzahl von neuen gesetzlichen Regelungen zu beachten, angefangen beim Abfallrecht, Arbeitsschutz, Baurecht, Chemikalienrecht bis hin zum Immissions- und Strahlenschutz. Und jedes Jahr kommt mehr dazu. Da kann man rasch die Übersicht verlieren. 

 

 

 

Nach wie vor sind nicht wenige Gebäude von chemischen Gebäudealtlasten betroffen. Ca. 30 % bis 40 % unseres Baubestands in Deutschland stammt aus den besonders kritischen Baujahren zwischen 1950 und 1980. Mikrobiologische Probleme bei Schimmel- und Abwasserschäden sind aktueller denn je. Das radioaktive Edelgas Radon ist allgegenwärtig in Gebäuden, es ist seit Februar 2018 mit einem verbindlichen Referenzwert auch rechtlich zu einem sensiblen Thema geworden. Neue chemische Baustoffe treffen auf eine zunehmend längere Aufenthaltszeit in Innenräumen und bereiten in der Nutzung Probleme.

Dieses Seminar wird schon über Jahre angeboten und wurde nun von einem auf zwei Tage verlängert, um den vielfältigen Anforderungen besser gerecht zu werden.

Es wird eingegangen auf die wichtigsten biologischen, chemischen und radioaktiven Schadstoffe wie z.B. Schimmelpilze, Taubenkot, Asbest, KMF, PAK, PCB, PCP und das radioaktive Edelgas Radon und ein Ausblick auf wichtige neue Bauschadstoffe gegeben.

Das Seminar soll die Grundlagen zum richtigen Umgang mit diesen Gebäudeschadstoffen vermitteln und Entscheidungsträgern in Behörden und Firmen helfen, zumindest grobe Fehler und Fallstricke zu vermeiden.

Zielgruppen sind Beschäftigte im kommunalen und staatlichen Bereich insbesondere in der Bauplanung und Bauunterhaltung, Abfall- und Immissionsschutzbehörden, Gebäudeeigentümer/-innen, -nutzer und -betreiber, Beschäftigte von Abbruchfirmen, Entsorgungsfirmen, Baufirmen, Gebäudereinigungs- und unterhaltungsfirmen, Bauplanungsbüros, Ingenieurbüros, Gutachterbüros, Bauhofmitarbeiter/-innen, Gebäudemanager/-innen, Fachkräfte und Betriebsbeauftragte für Abfall, Arbeitsschutz, Umweltschutz

 

Seminar-Nr.: UT-25-236751 Alte Bauschadstoffe im Baubestand - umweltrechtliche Aspekte

30.09.2025 bis 01.10.2025 12 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten

BVS-Bildungszentrum Lauingen, Lauingen

Dozent: Dr. Jens Skowronek

 

https://www.bvs.de/seminarsuche/16521/

 

Trainee-Programm für angehende Sachverständige (m/w/d)

Auch das Sachverständigenwesen braucht dringend Nachwuchs. Wer sich dafür interessiert, dem bieten wir ein flexibles Trainee-Programm auf dem Weg zu einer öffentlichen Bestellung und Vereidigung. Unser Fachspektrum ist nicht nur breit aufgestellt, sondern auch zukunftsfest. Es reicht über die Fachbereiche Abfälle und Altlasten, Baufeuchte, Bauschadstoffe, Innenraumschadstoffe, Radon bis hin zu Schimmelpilzen. Keine Themen "von der Stange" sondern jeden Tag aufs Neue anspruchsvolle und interessante Aufgaben die jedenfalls eines nicht bieten: langeweile. Keine schlechten Voraussetzungen für den künftigen Beruf. Sie profitieren von langjähriger Erfahrung, wir von neuen Ideen und frischem Schwung.

 

Für nähere Informationen steht Ihnen Dr. Skowronek jederzeit gerne zur Verfügung.

Radonsanierung im Bestandsbau

Sanierungsvorversuch nun auch fernüberwacht

Stellt Radon im bestehenden Gebäude ein Problem dar, gibt es meist verschiedene Sanierungsmöglichkeiten. Das gilt ganz besonders für Lüftungsmaßnahmen. Sie können sich sowohl in der Anschaffung wie auch in den Betriebskosten erheblich unterscheiden. Deshalb sollte die Entscheidung für ein System wohl überlegt sein, ist es doch meist eine Entscheidung für die gesamte Restlaufzeit des Gebäudes.

 

Deshalb raten wir in vielen Fällen zu einem Sanierungsvorversuch. Hier wird mit einer provisorisch installierten Anlage getestet, ob die favorisierte Sanierungsmaßnahme funktioniert. Und nicht nur funktioniert, sondern im besten Fall auch optimal funktioniert. Ist die Wirksamkeit erwiesen, kann die richtige Anlage mit den optimalen Betriebsparametern fest installiert werden. Eine Anlage ohne Vortest fest einzubauen, um dann festzustellen, dass sie nicht oder nur mit hohem Energie- und Instandhaltungseinsatz funktioniert, kann hingegen ärgerlich und vor allem teuer werden.

 

Wir sind in der Lage, alle gängigen aktiven Lüftungsmaßnahmen in einem Sanierungsvorversuch zu prüfen. Dies ab sofort auch mit einer Fernüberwachung. Damit eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten, schon im Vorversuch die Betriebseinstellungen zu optimieren und verschiedene Anlagenkonstellationen auf ihre Wirksamkeit zu untersuchen.

 

Für nähere Informationen steht Ihnen Dr. Skowronek jederzeit gerne zur Verfügung.

Neue Messtechnik

Unser Messgerätepark hat Zuwachs bekommen:

 

Das neue Nebelgerät und neue Strömungs- und Differenzdruckmesser haben sich bereits in einigen Situation sehr bewährt, um auch feinste Strömungsbewegungen sichtbar bzw. messbar zu machen. 

 

Ein Photoionisationsdetektor, ein VOC-/Formaldehydmessgerät und ein Vierfachmessgerät von Dräger erweitern unsere Gasmesstechnik.

 

Unsere Radonmesstechnik ist um zehn batteriebetriebene Langzeitmessgeräte reicher. Alle zehn können ganz nebenbei auch Klimadaten im Zehn-Minutentakt messen und sind fernüberwachbar.

 

Seit einigen Jahren schon setzten wir bauforensische Methoden als sehr hilfreiche Mittel zur Bauwerkdiagnostik hinsichtlich Wasserschäden und Schimmelpilzschäden ein. Die Referenzdatenbank füllt sich mehr und mehr, und immer wieder kommen neue, interessante Fälle hinzu.

 

Aber auch die "ganz normale" Fotoausrüstung bedurfte einer Anpassung an den Stand der Technik. Eine neue Spitzenkamera von Fuji und neue Software für die Fotoentwicklung und Bearbeitung sorgt nun im Bedarfsfall für noch schärfere Aufnahmen.

 

Auch die Datenaufbereitung muss all dem Schritt halten. Derzeit rüsten wir unsere Hardware auf für schnellere Bearbeitungsprozesse und KI-gestütze Anwendungen.

 

Zu den Konditionen unserer neuen Messdienstleistungen beraten wir Sie gerne.